Mittwoch, 26. August 2009
Poker Croupier als Studentenjob
In der Mainzer Spielbank arbeiten auch Studenten als Cropiers, wie die Allgemeine Zeitung berichtet. So auch Sarah Holzwarth, die sich zuerst um einen Job an der Rezeption beworben hatte und dann aufgrund guter Arbeit nach einer umfassenden Schulung zum Roulette und Black Jack Dealer aufgestiegen ist. Aufgrund der erforderlichen Konzentration ist der Job so anstrengend, dass die Croupiers nach jeder Stunde eine Viertelstunde Pause haben. „Man stelle sich vor: Sieben Leute am Black-Jack-Tisch oder zwölf Leute am Pokertisch, und oftmals noch zehn drumherum. Da lernt man, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, trotz Geräuschkulisse und hochkochender Emotionen von Seiten der Spieler“, sagt Sarah Holzwarth.
Momentan arbeiten neun Studentinnen und sechs Studenten als Croupiers in der Spielbank Mainz, und Frank Schotte, Bereichsleiter der Klassischen Spiele der Spielbank Mainz, meint sogar, dass es Frauen es im Job als Croupier sogar leichter hätten als ihre männlichen Kollegen: „Pokergäste sind überwiegend männlich, weiblicher Charme und Diplomatie sind da nicht von Nachteil, um einen zügigen Spielablauf zu gewährleisten.“
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